„Auf diesen Tag gefreut“

- Die Stimmen zum Sieg gegen den HC Erlangen

Die ersten zwei Punkte der Saison befinden sich auf dem Konto der SG Flensburg-Handewitt. Der glatte Auftakterfolg war genau die richtige Einstimmung für ein relativ sportfreies Wochenende und die nächsten Aufgaben. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Es war ein Erlebnis in diese Arena zu gehen, schon vor dem Anpfiff war die Atmosphäre fantastisch. Zwischen unserer Abwehr und dem neuen Rückraum von Erlangen war der Unterschied an Kontinuität die ersten 30 Minuten deutlich zu sehen. Bei uns waren Timing und Zusammenarbeit sehr gut. Niclas Kirkeløkke sollte anfangen und hatte sich dieses sehr gute Debüt verdient. In der zweiten Halbzeit war das Zusammenspiel in der Abwehr nicht mehr so gut. Aber das tat nicht weh, denn wir haben unser Ziel mit den zwei Punkten klar erreicht.“

Johannes Sellin, HCE-Trainer: „Das war eine klare Angelegenheit. Das Tempo-Spiel hatten wir erwartet, aber wir haben es nicht in den Griff bekommen. In der ersten Halbzeit fingen wir uns von 22 Gegentoren 14 per Gegenstoß ein. Da reden wir dann nur von acht Toren im Positionsspiel. Nach der Pause waren es nur noch vier Gegenstöße, dafür hatten wir dann Probleme im 6:0-Verbund. Wir müssen das mitnehmen, was gut war. Wir haben noch 33 Spiele vor uns.“

Emil Jakobsen, SG Linksaußen: „Ein erstes Spiel ist eigentlich immer schwer, und Testspiele sind etwas anderes. Aber wir haben es wirklich gut gemacht. Wir standen gut in der Abwehr und konnten viele Gegenstöße laufen. Wir wollten das Tempo hochhalten, was uns gelungen ist. Ich freue mich schon jetzt auf unser nächstes Spiel.“

Niclas Kirkeløkke, SG Neuzugang: „Ich habe mich auf diesen Tag schon lange gefreut. Und es war richtig schön, als SG Spieler in dieser Atmosphäre zu spielen. Wir waren von Anfang an bereit, es hätte kaum besser laufen können.“