Teitur, zweieinhalb Jahre warst du bei der SG. Was waren die Höhepunkte?
Teitur Einarsson: Natürlich der Abschluss in der EHF European League. Ich wollte unbedingt einen Titel. Zuvor waren die beiden Teilnahmen an den Pokal-Endrunden in Köln etwas Besonderes. In besonderer Erinnerung habe ich auch die Viertelfinal-Paarungen gegen Barcelona. Im Frühling 2022 war ich trotz unseres Ausscheidens dann in Köln zum Finale. Barcelona siegte im Siebenmeterwerfen gegen Kielce. Bei den Polen steht mein Cousin Haukur Thrastarson im Kader.
Wie fällt deine persönliche SG Bilanz aus?
Teitur Einarsson: Ich habe gut Deutsch gelernt und bin vor allem ein besserer Handballer als vor drei Jahren. Ich habe viel gelernt. Es bringt viel Spaß, vor vielen Fans zu spielen. Ich werde immer auf eine gute Zeit zurückblicken.
Was wirst du am meisten vermissen?
Teitur Einarsson: Vielleicht ist es die Nähe zu Skandinavien, was auch einem Isländer das Gefühl von einem nahen Zuhause gibt. Man ist schnell in Skandinavien. Ehrlich gesagt denke ich nicht darüber nach, was ich vermissen könnte. Ich schaue nach vorne und freue mich auf einen neuen Verein und eine neue Aufgabe.