Am Mittwoch legte sich Dänemarks Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen auf einen 17er-Kader fest: 14 im fixen Aufgebot, drei als Reserve. Von den SG Akteuren freuten sich Emil Jakobsen, Simon Pytlick und Niclas Kirkeløkke über einen Stammplatz. Kevin Møller und Lukas Jørgensen sind als Reservisten eingeplant. Das heißt: Sie kommen mit nach Paris, werden aber nicht in das olympische Dorf einziehen, sondern in einem Hotel wohnen. Mads Mensah stand während der ersten Vorbereitungsphase im 20-köpfigen Bruttokader, ist nun aber wohl nicht dabei. Er gehört wie auch Johan Hansen einem 35-köpfigen Aufgebot an, aus dem bis zum Beginn des Olympia-Turniers bei Verletzungen noch Nachnominierungen vorgenommen werden können. Das Danebrog-Team hat derzeit ein paar Tage Pause, steigt am Montag wieder ins Training ein und testet dann zwei Mal gegen Argentinien (16. und 18. Juli).
DHB-Auswahl und Slowenien trainieren, Schweden pausiert
Seit Sonntag brummt der Motor der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Sportschule Hennef. „Wir haben zwei intensive Wochen vor uns, in denen wir die Grundlagen für das olympische Handball-Turnier schaffen“, sagt Bundestrainer Alfred Gislason. Das Programm der kommenden Tage prägen Video-Sitzungen und taktischen Einheiten. Am 13. Juli treffen die deutschen Ballwerfer um Kapitän Johannes Golla in Dortmund auf Frankreich, eine Woche später folgt in Stuttgart ein Dreier-Turnier mit Ungarn (19. Juli) und Japan (21. Juli). Die Schweden mit Jim Gottfridsson waren Ende Juni auf Fuerteventura und treffen sich am nächsten Freitag in Eskilstuna. Für den 18. Juli ist die Generalprobe gegen Ägypten terminiert. Die Slowenen mit Blaz Blagotinsek üben seit dem 22. Juni in Kranjska Gora. Sie haben noch 21 Spieler dabei. Das erste Vorbereitungsspiel erwartet die Balkan-Handballer am Montag gegen Ägypten. Am 13. Juli spielt Slowenien gegen Ungarn.
